Wissenschaftsstandort

Führungsarbeit in Hochschulen

Die Hochschulforschung ist als Thema in der FIDES-Arbeit hoch angesiedelt, weil Dr. Marettek seit einigen Jahren ein ausgewiesener Spezialist für Hochschulrechnungswesen und Hochschulsteuerung ist.

Die Steuerung von Hochschulen stellt dabei ein hochkomplexes Gesamtproblem dar, das vom PwC-Hochschulteam unter Leitung von Dr. Marettek über Jahre (gerade auch hinsichtlich der Steuerung durch die Länder) systematisch erarbeitet wurde  – jetzt bei FIDES e.V. derzeit noch auf zwei Ebenen bearbeitet wird:

  • Wissenschaftliche Exzellenz in Lehre und Forschung: Wie können diese Ziele aus Sicht der Hochschulleitung durch geeignete Führungsarbeit wirksam unterstützt werden? Noch zu erforschen sind insbesondere die Gestaltung eines ganzheitlichen, strategiebezogenen Berichtswesens, die organisatorischen Konsequenzen der umgreifenden Digitalisierung (auch hinsichtlich der Hochschulkommunikation) sowie das optimale Innenverhältnis innerhalb der Hochschulleitungen, gerade auch zwischen Präsident/Rektor und Kanzler.
  • Was kann das kaufmännische Rechnungswesen dabei helfen, die Hochschulen wirksam zu verwalten? Dieses klassische WP-spezifische Thema ist insbesondere im Bereich der Ergebnisrechnung (GuV) wohl kaum befriedigend gelöst. Ein Teil der doppischen Bilanzierungsregeln der Bundesländer sind aus fachlicher Sicht problematisch bzw. sollten auf zweckorientierte Verbesserungen geprüft und insbesondere vereinheitlicht werden. Die Bundesländer, deren Hochschulen noch ein kamerales System mit Kostenrechnung verwenden (erweiterte Kameralistilk) sollten von Anfang an eine zweckorientiert optimierte Hochschuldoppik verwenden – mit bundesweit einheitlichen Regeln insbesondere zur Abbildung der öffentlichen Zuwendungen und zu den Berufungszusagen.  Was wäre ein idealtypischer Jahresabschluss für Hochschulen?

 

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